Almost home – treffender könnte ein Slogan kaum sein. Almost Home München! Auch wenn wir uns im 25hours bislang in jeder Stadt sofort zuhause gefühlt haben (zum Beispiel in Hamburg), könnte der Slogan im Royal Bavarian dieses Mal kaum treffender sein: wir ziehen nämlich nach München!
Richtig gehört, wir verlassen Berlin nach 9 Jahren und ziehen wieder in den Süden. Auch wenn wir es selbst noch kaum glauben können; denn diese News kamen auch für uns (gerade in der derzeitigen Corona-Krise) ziemlich überraschend. Und so waren wir direkt ein Wochenende in München um uns ein neues Zuhause zu suchen. Unser erstes Kurzzeit-Zuhause haben wir direkt mal gefunden, nämlich im 25hours Hotel München: The Royal Bavarian. Schicker könnte ein Name kaum klingen. Und glaubt mir, er trifft den Nagel auf den Kopf!
Das 25hours Hotel München: The Royal Bavarian
Wie jedes 25hours hat auch dieses Haus sein ganz eigenes Motto. In München übernachtet man nicht einfach; im Royal Bavarian residiert man. Es ist eine Hommage an die königlich-fürstliche Vergangenheit des alten Königreichs Bayern mit all seinen Schlössern, Residenzen und Hofgärten. Protz, Prunk und Glamour dominieren. Man kokettiert mit dem Spirit eines Grand Hotels um die Jahrhundertwende und nimmt den bayrischen Hochadel liebevoll auf die Schippe. Ich habe von einigen Münchnern schon gehört, es sei ihnen ein bisschen „too much“, ich finde, man sollte es einfach nicht allzu ernst nehmen. Das 25hours München besticht einfach mit seinem Style, dem herrschaftlich historischen Design mit ironischer Anspielung auf das royale Erbe.
Optisch ist das Royal Bavarian ein wahres Wunder: goldgerahmte Ölgemälde, prunkvolle Kronleuchter, eine dschungelartige Orangerie und Überbleibsel großbürgerlicher Freizeitbeschäftigungen.
Die Herren auf den goldgerahmte Ölgemälden am Empfang sind übrigens die 25hours Gründer
Mein persönliches Highlight: die Palmen- und Ananaslampen. Die würde ich mir auch direkt in die neue Wohnung stellen.
Mein Lieblings-Fotomotiv: der Schwanensessel! Zwei Tage lang sind wir drum herum geschlichen, bis wir uns sicher waren, dass es wirklich ein Sessel ist. Kurz mal nachgefragt: ja, wir dürfen uns auch draufsetzen!
Das „königliche“ ist übrigens nicht nur im übertragenen Sinne zu verstehen, denn das herrschaftliche Gebäude diente einst als Oberpostamtsgebäude und königliche Telegrafen-Centralstation. Also ziemlich royal – zumindest als die Post noch dieses Ansehen hatte. Und so finden sich auch im Haus selbst überall Briefkästen, wo ihr eure Post einwerfen könnt.
Unser persönliches Königreich: die Adelsgemächer
Unser Zimmer ist heimelig-fürstlich. Wir checken in einem der Adelsgemächer ein. Genau genommen in Zimmer 439, im 4. Stock. Die Dachschrägen geben eine unglaubliche Gemütlichkeit und die Mosaikfließen verleihen einen Hauch der altehrwürdigen Schlösser Bayerns. Die Beschreibung „hoaß“ und „koid“ auf den Wasserhähnen mag für Nicht-Bayern vielleicht etwas verwirrend sein, aber auch wenn man’s nicht versteht – auch hier bedeutet rot heiß und blau kalt.
Morgens weckt uns die Sonne durch die Fenster in den Dachgauben. Es ist viel zu früh, um das gemütliche, riesige Bett zu verlassen. Aber im 25hours gibt es immer einen guten Grund aufzustehen: zum Frühstück!
Frühstück im Royal Bavarian
Wegen der Corona-Vorgaben gab es während unseres Aufenthalts kein Buffet, dafür durften wir alles nach Belieben von der Speisekarte bestellen und es wurde uns frisch zubereitet vom Neni-Team an den Tisch gebracht. Das traditionelle Shakshuka darf natürlich auch nicht fehlen, ebenso wenig wie das Birchermüsli. Semmeln, Brezen und Co. ebensowenig.
Und was ist das Münchner Frühstücks-Special? Während es in Berlin Currywurst zum Frühstück gibt, in Hamburg Grießbrei mit Kirschen (ernsthaft, der beste Grießbrei! Ich träume immer noch davon), serviert man im Royal Bavarian ganz traditionell Weißwürste. Ich persönlich bleibe dann doch lieber beim Joghurt, auch als Bayerin kann man sich mit manch bayrischer Spezialität einfach nicht anfreunden.
Und danach machen wir uns also auf zum Wohnungsbesichtigungs-Marathon. Auch wenn wir lieber München genossen hätten, aber dazu haben wir sicherlich bald mehr Zeit.
Neben dem Hauptbahnhof einchecken
Hier hätte Edmund Stoiber seinen Spaß gehabt – denn im Royal Bavarian checkt man zwar nicht im (wie der Ede einst beim Transrapid sagte), aber zumindest gleich neben dem Hauptbahnhof ein. Solltet ihr also für einen gemütlichen Wochenendtrip im The Royal Bavarian vorbeischauen, dann habt ihr auf alle Fälle die richtige Lage gewählt, denn das 25hours München ist mittendrin. Der Münchner Hauptbahnhof ist nur einen Katzensprung entfernt, durch die Unterführung kommt ihr direkt auf der Straße vor dem Hotel raus. Praktischer kann ein Hotel kaum liegen.
Zum München Exploring könnt ihr also ganz bequem zu Fuß losziehen. Oder ihr schnappt euch eins der schicken Bikes im 25hours und erkundet damit die Stadt. Wer mag, kann sich auch einen der hauseigenen Minis für eine Spritztour durch die Stadt ausleihen.
Und wenn das Wetter nicht mitspielt, bleibt man einfach im Hotel. Genießt die Sauna im 4. Stock oder chillt in der gemütlichen Bibliothek. Oder man futtert sich einmal die Speisekarte im Neni hoch und runter. Das kann ich euch aus eigener Erfahrung nur empfehlen. Die dschungelartige Orangerie im Neni blieb uns diesmal leider aufgrund von Corona-Umbauarbeiten verwehrt, aber das holen wir auf alle Fälle einfach ganz bald nach.
Das erste Zuhause in München steht also schon mal. Und auch das zweite ist in greifbarer Nähe. Wir sind nämlich tatsächlich fündig geworden und haben eine ganz herrschaftliche Wohnung ganz in der Nähe gefunden. Nur das mit der Palmenlampe müssen wir jetzt noch lösen.
Und wenn ihr gleich ein ganzes Wochenende bleiben wollt – mit dem Code 25EVAEXPLORA bekommt ihr 15% Rabatt auf eure Buchung. Und buchen könnt Ihr hier.
Corona-Update: Homeoffice im 25hours
Sollte euch im Homeoffice langsam die Decke auf den Kopf fallen, könnt ihr übrigens tageweise im 25hours einchecken. Ganz egal in welcher Stadt! Im eigenen Zimmer mit Schreibtisch und Kaffeemaschine lässt es sich wunderbar arbeiten und ungestört telefonieren. High-Speed Wlan, Lautsprecher-Boxen und Toilettenpapier inklusive.
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