Eine Weltreise. So viele träumen davon und wie lange habe ich selbst davon geträumt. Und dann haben wir es einfach gemacht. Unsere Jobs gekündigt. Unsere hübsche Wohnung untervermietet. Die überaus gut gefüllte Ankleide gegen zwei Backpacks getauscht. Den übervollen Schuhschrank auf zwei Sneaker und Flip Flops reduziert. Und sind raus in die Welt. Ins Ungewisse. Ins Unbekannte. Das war 2017.
4.Januar 2017 – ab zum Flughafen
Reisen ist kein Urlaub
Nein, Urlaub war es nicht – obwohl uns den viele vorab gewünscht hatten. Wir haben (meistens) nicht in 5-Sterne-Hotels gewohnt. Sind nicht mit dem privaten Shuttle abgeholt worden, um uns in der Strandvilla bei einer Massage erholen zu können und lagen auch nicht den ganzen Tag mit Cocktails am Pool. Stattdessen haben wir 21 Länder bereist, 34 Grenzen überquert (manche mehrfach) und tausende Kilometer zurückgelegt.
Wir sind gereist – Landestypisch. Zu Viert auf drei Plätzen im überfüllten Auto, bei 37 Grad auf mit Plastikfolie überzogenen Sitzbänken im Oldtimer (um das gute Leder zu schonen), 16 Stunden eingequetscht in einen Minivan, auf einer schiefliegenden Fähre mit Leck. Wir haben in Zügen und auf Flughäfen geschlafen, in Nachtbussen, die in Deutschland schon vor 20 Jahren den TÜV nicht mehr bestanden hätten, zwischen 200 Stockbetten und 40 kreischenden Kampfhähnen auf dem Oberdeck eines Frachters.
Zug fahren in Sri Lanka – nach 4 Stunden haben wir tatsächlich einen Sitzplatz ergattert
Stockbett an Stockbett – unterwegs auf einer philippinischen Nachtfähre
Good bye Comfort Zone
Reisen bedeutet seine Gewohnheiten zu ändern, seine Komfortzone zu verlassen. Ja, das haben wir getan. Auf so einer langen Reise muss man lernen Abstriche zu machen. Denn in den meisten Fällen ändert sich der Lebensstandard ziemlich deutlich. Man verzichtet auf Neuanschaffungen und wohnt auch mal in Zimmern die man unter normalen Umständen nicht einmal anschauen würde. Dinge werden plötzlich als Luxus gewürdigt, die vorher völlig selbstverständlich waren – fließend Wasser, Strom, Straßen.
In Guatemala ist das eine ziemlich normale Straße
Doch versteht mich nicht falsch, das hier ist kein Jammern. Alles nur das nicht. Ich will nur ehrlich sein, denn so viele von euch fragen mich, wie es war und dass sie auch gerne reisen würden. Doch bei diesen Fragen habe ich oft das Gefühl, dass fast genauso viele die Bilder eines zweiwöchigen Urlaubs im Kopf haben. Oder von den hübschen Instagrambildern träumen. Das Vorzeigbare, die Wow-Momente.
Doch eine Langzeitreise ist so viel mehr. Denn um die ungeschminkte Wahrheit zu sagen: es ist anstrengend und in den seltensten Momenten so glamourös wie Instagram das immer glauben macht. Eine Weltreise ist anstrengend, aufregend und intensiv; es ist laut, heiß oder eisig – und meistens ziemlich dreckig. Und doch ist so eine Reise das tollste was man tun kann. Wir hatten die beste Zeit ever und jede Sekunde genossen.
Sonnenaufgang vom Infinitypool in Kuala Lumpur
Und plötzlich wird man zufrieden – selbst wenn es mal nicht so läuft
Zufriedenheit. Ein Zustand, den ich während dieser Reise so oft verspürt habe. Ich war zufrieden. Zufrieden und glücklich. Vor dem kleinen Plastiktischchen auf meinem winzigen Plastikstühlchen vor einer Schlüssel Pho in Vietnam. Schlaflos auf einer philippinischen Nachtfähre auf einer 2cm dünnen Matratze, neben kreischenden Hähnen. Mit einem stinkenden Loch-im-Boden-Klo und Eiswasserdusche auf Java. In einer Sammelunterkunft bei Minusgraden und ohne Fenster in der Wüste von Bolivien (allein wenn ich daran denke, fange ich an zu frieren!). Reisen ist nicht immer nur eitel Sonnenschein. Und doch war es das Beste was wir machen konnten! Was stets präsent war: diese tiefe Dankbarkeit und Zufriedenheit. Mit wenig – und dem Wissen, dass wenig manchmal unendlich viel sein kann.
Mittagessen in Indonesien – meist schmeckt es an den kleinen Garküchen am Straßenrand am besten
Was hätte ich wohl vor zwei Jahren auf die Frage, ob ich zufrieden bin, geantwortet. Vermutlich irgendwas mit „ja eigentlich schon, aber ….“. Irgendwie hat man meistens noch ein aber. Ein bisschen mehr oder ein bisschen besser kann es doch immer sein!? Ansprüche, die man an sich selbst oder an den Job hat; ich habe immer versucht noch besser zu sein, noch mehr zu geben. Und auf Reisen – da stellt man plötzlich fest, dass unsere vermeintlichen Probleme und Ziele oft ganz schöne Luxusprobleme sind. Und plötzlich machen einen selbst Kleinigkeiten glücklich. Ein bequemes Kopfkissen, eine warme Dusche, ein gutes Essen, ein warmes Zimmer bei Minusgraden. Die Ansprüche verändern sich und man stellt fest wie wenig man eigentlich zum glücklich sein braucht. Reisen lehrt einen die kleinen Dinge wertzuschätzen.
Keine Szene aus Game of Thrones, sondern unser Hotelzimmer im peruanischen Huaraz – auf 3000m ohne Heizung.
Zugegeben, hin und wieder haben wir Dank Kooperation in richtig schicken Hotels übernachtet und es uns gut gehen lassen. Aber glaubt mir, wir haben es umso mehr genossen. Nicht doppelt und dreifach sondern hundertmal so sehr – weil dieser Luxus eben wirklich Luxus war. Keine Selbstverständlichkeit, nicht einfach so hingenommen oder vorausgesetzt. Wir haben uns jedes Mal wie die Schneekönige gefreut.
Das schönste Hotel der Reise hatten wir in Kambodscha
Man wundert sich was alles geht und was man alles schafft
Man wächst auf einer Reise über sich hinaus. Man lernt jeden Tag Neues. Man meistert Situationen die im ersten Moment aussichtslos oder unschaffbar erscheinen. Man lernt sich selbst nicht so ernst und die Dinge leichter zu nehmen. Oder man übertrifft sich selbst wenn man plötzlich auf dem Gipfel eines 5300ers steht, ins Tal schaut und realisiert was man (körperlich) geschafft hat. Und dort oben – wenn man über die Welt blickt und von der Schönheit einfach nur sprachlos ist – da wird einem erst richtig bewusst, dass man selbst (und seine eigenen Problemchen) ganz schön klein und unbedeutend sind.
Auf 5300 Metern – einfach nur glücklich angekommen zu sein!
Und was habe ich gelernt in dieser langen, aufregenden, intensiven, chaotischen und wundervollen Zeit? Neben Dankbarkeit und Demut? Da ist diese tief verankerte Gewissheit, dass am Ende alles gut wird. Egal wie ausweglos oder verzwickt eine Situation oder das Leben gerade erscheint: am Ende wird alles gut.
Am Katerrand des qualmenden Vulkans Bromo
Feier das Leben – im Ernst, feier es!
Wir hatten so unglaublich viel Glück auf dieser Reise. Haben wunderbare Menschen getroffen und noch viel mehr Hilfsbereitschaft erfahren. Egal wie viel oder wenig die Menschen hatten, wir haben nie Ablehnung erfahren. Immer war jemand da, der uns weitergeholfen hat. Wir wurden nie ausgeraubt oder bestohlen. Wir wurden zwei Mal abgezockt, wenn man das überhaupt so bezeichnen möchte – um 3 Euro beim Tanken und um 5 Euro für einen Marmorelefanten den wir mehr oder minder kaufen mussten, um den Laden wieder verlassen zu dürfen (wenn das überhaupt als Abzocke gilt?). Für 15 Monate ein ganz guter Schnitt wie ich finde. Ach halt, fast hätte ich vergessen, dass wir einmal wirklich abgezockt wurden – von der Polizei in Vietnam!
Wir waren niemals ernsthaft krank. Zwei ordentliche Magenverstimmungen und eine Lebensmittelvergiftung. Ein aufgeschlagenes Knie, ein umgeknickter Knöchel, ein Dorn im Fuß und ein Krankenhausbesuch wegen Sandfliegen. Das auf zwei Personen verteilt – im Endeffekt alles Lappalien.
Zeit ist nicht Geld – Zeit ist Luxus
Ich dachte wir würden mehr Zeit am Strand verbringen. Das waren zumindest die Bilder, von denen ich vor der Reise geträumt habe. Und ja, wir waren an traumhaften Stränden, lagen unter Palmenhainen und sind mit Booten zu abgelegenen Inseln geschippert. Doch die meiste Zeit waren wir unterwegs. Die Welt entdecken. Ich habe vor der Reise immer gesagt, ich möchte mehr Zeit haben. Und hatten wir die? Jain. Unsere Tage waren vollgepackt mit tausend Dingen, mit erkunden, lachen, staunen, schwitzen vor Anstrengung, frieren bei Eis und Schnee, Tränen vor Glück, Schweigen vor Schönheit. Die Tage an denen wir faul am Strand gelegen haben, kann ich vermutlich an zwei Händen abzählen. Und bereue ich es?! Keine Sekunde! Denn wir konnten mit unserer Zeit machen was wir wollten. Wir hatten oft anstrengende Tage, aber wir wollten es so. Wir wollten entdecken. Zeit ist Luxus. Wir wussten unsere Zeit zu nutzen.
An diesem Traumstrand sind wir wirklich ein paar Tage geblieben
Haben wir nun alles gesehen was wir wollten? Nein, bei weitem nicht. Je mehr wir reisten desto größer wurde die Welt, desto mehr wollten wir sehen. Je mehr wir gesehen haben, desto bunter, vielfältiger und reicher wurde die Welt – und wir wollen noch mehr davon. Mehr Gerüche, mehr Farben, mehr Abenteuer, mehr erleben. Einfach mehr von allem sehen. Immer wieder. Denn die Welt ist zu schön um sie nicht zu entdecken.
Einer der ganz großen WOW-Momente unserer Reise: der Taj Mahal in Indien
Zurück zu sein bedeutet nicht aufzuhören Reisende zu sein
Im April 2018 war es dann soweit. Das Ende unserer großen, langen Reise. Nach über 450 Tagen sind wir wieder nach Hause gekommen. Wir sind wieder hier. Wir haben es uns rausgenommen, ein bißchen mehr von dieser Welt zu sehen. Und wir wollen noch mehr sehen! Wir sind wieder hier, doch für uns ist es nicht das Ende einer langen Reise, sondern vielmehr der Anfang von etwas Neuem. Denn wir sind noch längst nicht fertig. Die Welt ist zu schön und sie wartet auf uns.
Vor dieser Reise – Ende 2016 – schrieb ich:
Also fordern wir den Zufall heraus und suchen unser Glück.
Wir erfüllen uns unseren Traum! Wir ziehen los ins Abenteuer…
… vor uns die Welt!
Und jetzt, 1,5 Jahre später? Wir sind losgezogen – und bereut habe ich diese Entscheidung keinen einzigen Moment. Es war das Beste was wir tun konnten. Und ich würde direkt morgen wieder los. Aber müsste ich jetzt nicht schreiben hinter uns die Welt? Nein, sie liegt nicht hinter uns. Sie liegt noch genauso vor uns. Wunderschön und einzigartig. Und egal wie anstrengend es sein kann, es ist wert sie zu entdecken – jeden Tag etwas mehr.
“Don’t cry because it’s over, smile because it happened.”
― Dr. Seuss
Am Gletscher Pastoruri auf 5100 Metern – viel zu kalt, furchtbar erkältet, aber die Wanderung musste einfach sein. Und war’s wert!
Einer der glücklichsten Momente: Elefanten-Safari in Sri Lanka …
… und Orang Utans im Dschungel von Bukit Lawang, Indonesien.
Der beeindruckendste Wasserfall unserer Reise – danach waren wir und die Kameras allerdings klatschnass.
Manchmal hat man Pech: SaPa im Winter – braune Reisterrassen und nicht das beste Wetter für eine Trekkingtour.
Und dann wieder unglaubliches Glück: 5 Monate nach unserem Hike zum Acatenango ist der Vulkan ausgebrochen und hat zahlreiche Dörfer im Umkreis verwüstet.
Eine der anstrengendsten und schönsten Momente der Reise – Sonnenaufgang am Acatenango
Die Welt ist schön, also geht raus und entdeckt sie!
Liebe Steffi,
jetzt erst habe ich diesen tollen Beitrag gefunden, nachdem ich seit 2020 bereits 2 Weltreisen(a 4 Monate) gemacht habe. Wehmut stellt sich jedoch nur deshalb ein, weil das Geld fehlt, um die Komfortzone verlassen zu können. Mit über 70 hat man genauso noch Träume, wie in jedem anderen Alter, aber es gibt 2 Dinge die Dir Einhalt gebieten: 1. das Geld, 2. die Mobilität, obwohl der Beruf schon längst keine Rolle mehr spielt.
Ich habe solches Fernweh, nach Ländern, wie Südafrika, Südamerika, Kanada, Grönland, Island usw.
Unsere Weltreisen haben sich immer leicht nördlich oder südlich vom Äquator abgespielt, dabei haben wir ca. 50 Länder bereisen dürfen . Ich bin stolz darauf!
Aber ich habe auch Angst,vor Naturkatastrophen……wir sind einmal in der Biskaya fast in Seenot geraten…..2 Tage und 2 Nächte, und auf dem Wege von Manila nach Taiwan in ein Erdbeeben…..oh je…..
ganz liebe grüße
Brigitte
Liebe Brigitte,
Danke für deine lieben Worte. 2 Weltreisen seit 2020 klingt doch sehr toll! Unsere Weltreise ist leider auch schon viel zu lange her (2017). Und ja, da hast du sicher recht, mit den Dingen, die einem im Alter Einhalt gebieten, aber allein die Tatsache, dass du bis in dieses Alter so viel gereist bist, ist doch schon toll! Da kannst du auch stolz sein. Vor Naturkatastrophen habe ich auch den meisten Respekt, wir haben auch ein ordentliches Erdbeben und ein paar Tropenstürme miterlebt, Dinge, auf die man gut verzichten könnte. Und mit Kindern macht man sich nun tatsächlich mehr einen Kopf. Aber die Welt ist doch einfach viel zu schön, um sich davon abhalten zu lassen. Ich drück dir die Daumen, dass sich bald für dich noch mal eine Reise in eins deiner Fernwehländer ergibt! Ganz liebe Grüße Steffi
Was für ein wunderschöner Beitrag. Er hat mich wirklich zu Tränen gerührt und meine Vorfreude auf die Weltreise definitiv nochmal be- und verstärkt.
Hallo Steffi, hallo Max, ihr zwei habt wirklich Großartiges erlebt und durch eure wunderbaren Berichte und hervorrangenden Fotos hatte ich ganz oft das Gefühl mit euch unterwegs zu sein! Vielen Dank an euch und ich wünsche euch alles Glück der Welt! glG Gete
Vielen Dank Gete,
sowas gibt uns echt viel und wir merken durch die lieben Kommentare, dass wir irgendwie wohl was richtig gemacht haben.
Ganz liebe Grüße
Steffi und Max
Liebe Steffi, lieber Max!
wir haben gerade eure beiden Beiträge zum Jahreswechsel und was bleibt? zusammen gelesen. Danke, weise Worte voll Dankbarkeit. Was gibt es Schöneres? . Ich glaube ich hätte in eurem Alter noch nicht so schreiben können, heute mit über 60 schon.
Es freut uns beide sehr, dass ihr so viel aus eurem Leben macht und es feiert jeden Tag viele Male. Und auch dass du aufrufst, mehr an die folgenden 7 Generationen zu denken, dass es unsere Erde da auch noch gibt mit ihren Schönheiten. Es ist unsere Verantwortung.
Wir begleiten euch immer gerne.
Pu und Christine
Ihr zwei seid doch sozusagen unsere Vorbilder mit all euren Reisen. Nur das mit dem Hund wird bei uns vermutlich in absehbarer Zeit nichts ;)
Danke, dass Ihr uns immer unterstützt!
LG aus dem regnerischen Berlin
Steffi und Max
Ich bin tief beeindruckt.
Anne
Danke liebe Anne! Dicker Kuss an dich!
Super Bericht! Er ist mit viel Liebe und Ehrlichkeit geschrieben und man lernt, dass man auch die kleinen Dinge im Leben genießen und wertschätzen sollte!
Grüse, Basti
Lieber Basti,
so ist es! Danke! :*
Hi Steffi,
ja!Ja! Ja! Alles was du schreibst, kann ich genauso unterschreiben.
Dieser unglaubliche Luxus, mit unserer Zeit machen zu können, was wir wollen. Diese wunderbaren Erfahrungen, wie oft uns Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit unterwegs begegnen. Das – meist – mühelose Arrangieren mit Umständen, über die wir zu Hause laut fluchen würden. Das Vertrauen, dass der Weg immer irgendwie weiter geht. Und wenn nicht, findet sich ein anderer.
Genauso empfinden wir auch nach unserer Weltreise. Und sind froh, dass diese Gefühle auch noch fast zwei Jahre nach unserer Rückkehr anhalten.
Einziger Unterschied: wir sind erst mit Mitte Fünfzig zu unserer Weltreise aufgebrochen. Es ist nie zu spät, etwas zu wagen und neue Erfahrungen zu machen.
Ganz liebe Grüße
Gina
Liebe Gina,
ich ziehe meinen Hut denn ich kenne wirklich nicht viele Menschen die in einem gewissen Alter (und 50 ist ja wirklich nicht alt) noch aufbrechen. Wie schade eigentlich. Die meisten Leute wissen nicht was sie verpassen. Du weißt es und das ist einfach toll! Und dass sich die Erkenntnisse und Eindrücke bei jedem irgenwie (auf die ein oder andere Weise) ähnlich einstellen ist umso schöner finde ich. Und weißt du was, Ihr inspiriert mich – Max und ich wollen wieder los. Vermutlich nicht heute oder morgen, aber vielleicht noch mal mitte 50!? Wir sind gespannt!
Liebe Grüße zurück!
Steffi
Super schöner Bericht!!
Ich liebe ihn!!!
Dein Bester bisher! :*
Du Süße! Danke :*
Das hast du wunderbar beschrieben! Wir sind im November 2017 von unserer Weltreise zurückgekommen und vieles empfinde ich genauso.Wir schauen immer noch sehr wehmütig auf dieses Jahr voller Freiheit, Möglichkeiten und Abenteuer zurück. Eine einmalige Erfahrung, die sich vermutlich auch für immer in eure Köpfe gebrannt hat :)
Lieben Gruß,
Franzi
Hi Franzi,
schön Gleichgesinnte zu haben. Aber bei einer Sache stimmen wir dir nur bedingt zu – Wehmut sollte man nicht haben. Eher froh sein, dass alles so war wie es war und dann das beste aus dem hier und jetzt machen :) So versuchen wir es jedenfalls – und eigentlich klappt das auch ganz gut. Aber ich weiß natürlich wie Du es meintest – wir träumen uns auch oft noch zurück ;)
Grüße,
Steffi
Super Bericht, danke dafür.
Lg Martina, die dieses Jahr schon 60 wird. Geniesst weiter Eure Reisen, wir tun es ab sofort noch intensiver.
Liebe Martina, danke dür dein liebes Feedback! 60 ist doch kein Alter – genieß deine Reisen und feier das Leben!
LG
Steffi
Wow was für ein unglaublich schöner Artikel ? Nico und ich starten in ein paar Tagen auch unsere einjährige Weltreise und wir sind auch so gespannt, was dass mit uns macht und wir alles erleben werden. Der Artikel macht uns noch mehr Vorfreude darauf ?
Hi Mandy,
wie schön, dass dir der Artikel gefallen hat. Er ist mir auch wirklich sehr wichtig weil er wirklich von Herzen kommt. Und dass ihr ganz bald auch aufbrecht ist wundervoll. Genießt eure Zeit und lasst mich mal wissen wie alles läuft! Und wenn mal eine Frage ist könnt ihr euch gerne bei mir melden (am schnellsten bin ich auf Instagram :) ).
Lasst es euch gut gehen und gute Reise!
LG
Steffi
Liebe Steffi,
ich bin über Facebook auf diesen tollen Beitrag gekommen. Seit langem habe ich mal wieder einen Blogbeitrag bis zu Ende gelesen, weil er mir so gut gefallen hat. Es sind ja viele junge Leute auf Weltreise. Ich finde das richtig gut! Hätte das früher auch gerne gemacht.
Deine Erkenntnisse passe zu meinen Reisegedanken, auch wenn wir kürzer unterwegs sind. Ich bin einfach glücklich on the road, nicht weil alles so toll und luxuriös ist. Nein, ich liebe das Entdecken, Erfahren, die Andersartigkeit. Dazwischen bin ich sehr, sehr dankbar, dass es uns im Grunde richtig gut geht. Andere müssen viel mehr um ihre Existenz kämpfen. Reisen erdet mich immer wieder.
Liebe Grüße
Renate
Liebe Renate,
danke für die lieben Worte. Freue mich sehr, dass es auch anderen so geht wie mir. Manchmal bekommt man ja doch den Eindruck, dass alles nur noch kurzfristig und oberflächlich ist (ich will mich da auch nicht rausnehmen). Aber wenn man etwas in sich hineinhört und mal verweilt fühlt sich alles besser an und man bekommt ein neues Mindset.
Ich grüße dich!
Steffi