[Werbung] – Tempelsightseeing in Angkor ist anstrengend. Spannend, aber richtig anstrengend. Umso besser, dass es Orte wie das Templation Hotel in Siem Reap gibt – das Nonplusultra der Erholung!
Der erste Eindruck
Schon als ich meinen Fuß über die Schwelle der Lobby des Templation setze, sind Hitze, Tempel und Staub vergessen – ich bin verliebt, verliebt in ein Hotel. Seelige Ruhe, der Duft von Zitronengras und lächelnde Gesichter empfangen mich in der puristisch gestalteten Lobby. Es fällt mir nicht schwer, mich wohlzufühlen – spätestens als ich zwei Minuten später mit einem eisgekühlten Ingwereistee in einem der weichen Loungesessel versinke. Mit dem Begrüßungsgetränk bekomme ich ein gekühltes, nach Zitronengras riechendes kleines Handtuch, um mir den letzen Straßenstaub vom Gesicht zu wischen. Einen besseren Start kann man kaum hinlegen.
Das Hotel: Templation Siem Reap
Es gibt in Siem Reap gefühlt so viele Luxushotels wie Tempel, doch das Templation sticht aus der Masse heraus. Anders als in grossen Ketten setzt man hier nicht auf Prunk und Protz, sondern auf Understatement, Einheit von Design, Architektur und Natur und allen voran auf zauberhafte Mitarbeiter. Das offen gehaltene Restaurant, der riesige Pool, die Bungalows und Villen gehen mit Palmen, Blüten und Fruchtbäumen eine friedliche und faszinierende Symbiose ein.
Spätestens beim Anblick des Pools war es um mich geschehen. Der ist in etwa so groß wie ein Baggersee.
Die Zimmer – oder besser die Villa
Von einem Zimmer zu sprechen wäre beim Templation eine Untertreibung. Bucht man die Suite, bekommt man nicht ein Zimmer, sondern ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, zwei Bäder und einen Privatpool mit großer Terrasse. Insgesamt ist das Areal größer als meine Wohnung in Berlin – und dank Privatpool sogar noch unfassbar viel toller.
Was soll ich bei diesen Bildern noch sagen?! Das Templation lässt keine Wünsche offen.
Schlaf- und Wohnzimmer sind voneinander getrennt und verfügen beide über separate, komplett ausgestattete Badezimmer mit Duschen unter freiem Himmel. Perfekt, wenn man zu dritt oder viert eincheckt, die Couch im Wohnzimmer kann man in Betten umwandeln – so bietet das ganze Areal Platz für vier bis fünf Personen.
Auch das Schlafzimmer verfügt über ein Bad – und das ist größer (und heller) als so manches Hotelzimmer, in dem ich übernachtet habe. Auch hier hat man die Architektur in die Natur integriert und das Bad zu einem Outdoorerlebnis gemacht: duschen und baden unter freiem Himmel. Die Badewanne erinnert wegen ihrer Dimensionen fast an einen weiteren Pool.
Die Pflegeprodukte werden alle in Kambodscha produziert und passen perfekt zum übrigen Duft des Hotels. Hatte ich den himmlischen Zitronengras-Ingwerduft schon erwähnt?! Ich glaube ich bin ein wenig süchtig.
Essen
So großartig die private Villa mit Pool auch sein mag, ein sehr guter Grund sie zu verlassen ist das Restaurant. Ich bin ja ein absoluter Spätfrühstücker, selbst wenn’s um 5 Uhr morgens zur Tempeltour geht, brauche ich meine Anlaufzeit. Und wenn man zwischen all den Tempeln und dem frühen Aufstehen einen Erholungstag einlegt, kann man im Templation sogar bis 10:30 Uhr frühstücken! Da schafft selbst ein Langschläfer vorher noch ein paar Runden im Pool zu schwimmen. Für den frühen Vogel geht das Geschlemme auch schon um 6 Uhr los.
Aus vier verschiedenen Sets (Local, Continental, Asian und American) kann man sich eines auswählen. Ich sag nur Croissants! Nach zwei Monaten Reisen in solch ein Croissant zu beißen… himmlisch! In Paris würde man kein besseres finden. Dazu gibt es Kaffee, Tee, Früchteplatte, frischen Saft und noch „Specials“. Diese reichen von Pancakes über Lachs, Müsli, selbst gemachten Joghurt, Eggs Benedict und, und, und. Ich war bis abends pappsatt (und das kommt selten vor).
Vom Restaurant aus hat man einen herrlichen Blick durch die grüne Anlange bis hin zum Pool. Alles ist offen gehalten und so fühlt man sich fast so, als würde man im Park frühstücken.
Am Abend bekommt man das Restaurant dann in einem anderen Lichte zu sehen. Immer noch offen – aber mit einer sehr sanften und gemütlichen Beleuchtung. Vor allem die künstlerischen Skulpturen und Bilder entfalten dann ihre ganze Magie.
Dass das Essen vorzüglich ist, braucht man an dieser Stelle wohl kaum noch erwähnen. Ebenso wie die Cocktails an der Poolbar – da sollte man auf keinen Fall die Happy Hour verpassen. Und was gibt es entspannteres, als einen heißen Tag mit einem kalten Drink in der Hand am Pool ausklingen zu lassen.
Was bleibt
Ein Aufenthalt im Templation Hotel in Siem Reap ist ein purer Genuss. Die Mitarbeiter verwöhnen jeden Gast nach Strich und Faden. Nicht nur dass jeder unheimlich freundlich ist, man fühlt sich zuhause – nur mit viel mehr Annehmlichkeiten. Kaum hat man den Privatbereich abends für ein halbes Stündchen verlassen, findet man bei der Rückkehr in die Suite wie von Zauberhand einen frischen Obstkorb, aufgefülltes Wasser und frische Handtücher vor.
Es sind diese Kleinigkeiten, die das Templation so zauberhaft machen. Die Mitarbeiter, die einem an der Poolbar Mückenspray vorbeibringen, die Kamera auf einen extra Stuhl legen (weil sie vorher aus Platzgründen auf den Boden weichen musste) oder das Kleinkind noch im Sturz auffangen. Die wohlige Atmosphäre, das zuvorkommende aber nicht aufdringliche Miteinander oder die kleinen Gläschen mit Lotusblüten, die auf jedem Tisch oder gar Waschbecken stehen.
Dass das Hotel seine Energiereserven praktisch durch Solaranlagen selbst gewinnt und damit das erste in Siem Reap ist das derart die Umwelt schont, macht es einfach nur noch toller. Man kann sogar in Sachen Umweltbewusstsein hier seinen Frieden finden.
Das i-Tüpfelchen auf dieses Erlebnis setzt die 15 Minuten Gratis-Massage im Spa, die jeder Gast in Anspruch nehmen kann. Dort sollte man unbedingt vorbei schauen, allein wegen des Geruch! Man fühlt sich ein bisschen wie im Zitronengrashimmel.
Das Fitnessstudio ist klein aber das Laufband nagelneu (und aus Deutschland). Bei all den Leckereien lohnt sich auch hier ein kleiner Abstecher.
Nach zwei Tagen war ich fast ein bisschen wehmütig, dass unsere Reise weiterging und der Flug schon gebucht war. Es brauchte nur diese zwei Tage, um mich so gut zu erholen wie sonst nach einem ganzen Urlaub.
Doch da wir selbst nach 3-Tagen Tempelsightseeing noch längst nicht alle gesehen haben, gibt es mehr als einen Grund nach Siem Reap und ins Templation zurück zu kommen.
Mein Aufenthalt wurde durch die freundliche Unterstützung des Templation Hotel Siem Reap ermöglicht. Dieser Post ist im Zuge der Kooperation mit dem Hotel entstanden. Alle Meinungen und Sichtweisen sind meine eigenen – da lasse ich mir nicht reinreden.
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